Begehbare Vorgehensmodelle mit Microsoft Project Server 2013

Veröffentlicht am 10.03.2014 | Lesezeit 2 Min.

Viele Unternehmen haben heute eine interne Projektmanagement-Richtlinie oder ein Projektmanagement-Handbuch erarbeitet. In diesen Dokumenten stehen neben Begriffsdefinitionen und Rollenbeschreibungen zum Projektmanagement im Kern vor allem Regeln zum Vorgehen in den Projekten – kurz: das Vorgehensmodell für die Durchführung von Projekten in dem jeweiligen Unternehmen.

Um zu verhindern, dass die oft fünfzig oder mehr Seiten umfassenden Projektmanagement-Handbücher zu „Schrankware“ verkommen, setzen viele PMOs (Project Management Offices) inzwischen auf eine Darstellung im Intranet als „interaktives Handbuch“. Doch wie geht der jeweilige Projektleiter vor, wenn er ein konkretes Projekt nach diesen unternehmensweiten Projektmanagement-Regeln aufsetzen und später steuern soll?

Getreu unserem Motto „Wir machen Projektmanagement lebendig!“ haben die Kollegen von SOLVIN dazu einige Ideen entwickelt. Mit Microsoft Project Server haben Sie ab der Version 2010 grundsätzlich die Möglichkeit Projekttypen (Enterprise Project Types) zu definieren und können diese zur Abbildung Ihres Vorgehensmodells benutzen. Im Ergebnis wird der Projektleiter Schritt für Schritt durch das Vorgehensmodell über die Microsoft Project Web App geführt. Das führt etwa dazu, dass nur die für die aktuelle Phase notwendigen Dokumentenvorlagen bereitgestellt werden oder nur die im Moment geforderten Daten zum Projekt systemseitig erwartet werden.

Unter Nutzung der Projekttypen-Technologien hat SOLVIN unter anderem je eine Lösung für das Vorgehensmodell PRINCE2® oder beispielsweise das V-Modell XT® entwickelt.

Vorgehensmodell PRINCE2®

Wenn Sie mehr zu „begehbaren Vorgehensmodellen“ erfahren möchten, besuchen Sie uns auf unserem Infotag am 8. Mai in Köln und am 14. Mai 2014 in Hamburg oder sprechen uns gern direkt für eine individuelle Beratung an!