Power View – eine Self Service Solution

Veröffentlicht am 14.11.2014 | Lesezeit 2 Min.

Seit der Einführung von SQL Server 2012 ist Power View das Gesicht für Microsofts Self Service Lösungen geworden. Die Integration mit Excel 2013 hat das Werkzeug noch bequemer für die Nutzung gemacht, um schnell einen Bericht zu erzeugen, der auch eine interaktive Visualisierung anbietet.  

Power View basiert auf der SilverLight Plattform und kann dank dieser Web-Front-End Technologie von der Drag- and-Drop Funktionalität und der interaktiven Anpassung profitieren. Um das Werkzeug überhaupt nutzen zu können, muss SilverLight oder PowerPivot (in SharePoint) installiert sein und schon kann es mit der Entwicklung in Excel oder im Browser losgehen. 

Power View. Abreit pro Projecttyp

Zusammen mit der Auslieferung von Office 2013 kommt Power View mit mehr Funktionalitäten und Eigenschaften als in der vorherigen Version daher. Die Office Symbole und das Ribbon aus dem Report Builder sind in Power View zu erkennen und so kann jeder BI Entwickler sehr schnell einsteigen, um Berichte zu erstellen.

Power View kann auch in PowerPoint eingebettet sein, wobei man in SharePoint die Datei als PowerPoint Präsentation speichert. Falls zu dem Zeitpunkt eine Verbindung zum Server besteht, kann der Bericht etwa über die Filterfunktionen weiter angepasst werden.

Zusammenfassend ist Power View eine gute Plattform für Self-Service/Office BI, kann aber nicht die korporative/SQL Server BI Lösung ersetzen, da noch wichtige Funktionalitäten, wie die Darstellung von detaillierten Informationen, Bullet Charts, KPIs, Drill-Down, Heatmaps , Gauges, automatisierte Auslieferungen, etc. fehlen.